DasDies Service GmbH - Neuigkeiten

DasDies Service GmbH

31.3.2017 | Die erste Radstation im Land wurde vor 25 Jahren in Lünen eröffnet. Der AWO-Unterbezirk bot damit Radfahrern Service und sicheres Parken. Gleichzeitig erhielten Langzeitarbeitslose eine Perspektive. Heute stellt der Kreis Unna das dichteste Radstationsnetz der Republik. Und auch, wenn in den vergangenen Jahren einige Herausforderungen zu bestehen waren - die heute von der AWO-Tochter DasDies betriebenen Radstationen haben Erfolgsgeschichte geschrieben.

Dass dem so ist, bekamen die Radstationen auf der Jubiläumsveranstaltung mehrfach bescheinigt. Landesarbeitsminister Rainer Schmeltzer, Festredner in Lünen, lobte das Konzept und die konkrete Arbeit in den Radstationen.
Wilfried Bartmann, Vorsitzender des AWO-Unterbezirks, betonte den Stellenwert der Radstationen: „Sie schaffen Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen. In den Radstationen sind 19 Fachkräfte dauerhaft beschäftigt.“
Niemand der über 100 Gäste wollte sich allerdings auf den Lorbeeren ausruhen. So wurde neben einem bunten Markt der Möglichkeiten auch die Chance geboten, über zukünftige Entwicklungen zu debattieren.

Arbeit in Workshops
In drei Workshops wurden Optionen für den Wandel der Radstationen zu Mobilstationen mit erweiterten Aufgabenbereichen und Angeboten besprochen. Ein anderer Workshop diskutierte die Chancen elektronischer Fahrscheine über das Smartphone im Verbund von Rad, Bus und Bahn sowie andere Angebote, wie Car-Sharing.
Rainer Goepfert Geschäftsführer der AWO, der selbst einen Workshop zur Arbeitsmarktpolitik leitete, zeigte sich zufrieden mit der Mischung aus Rückblick und Zukunftsorientierung: „Das hat gezeigt, was Radstationen heute leisten und in Zukunft zu leisten imstande sind.“ Und er betont: „Das geht natürlich nicht ohne die enge Kooperation mit dem Kreis Unna, der VKU und den Standortkommunen sowie die Unterstützung anderer Partner, wie dem LWL und dem Job-Center.“

Foto: Die Kita Pusteblume der AWO brachte den Radstationen, dem AWO-Unterbezirksvorsitzenden Wilfried Bartmann und Minister Rainer Schmeltzer ein Ständchen.

 25 Jahres RS

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25 Jahres RS

29.03.2017 | Mit 20 Integrationsunternehmen, die ca. 200 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen anbieten, leistet das westfälische Ruhrgebiet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in der Arbeitswelt in NRW. Grund genug für die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet und der Landesberatungsgesellschaft G.I.B. als Gemeinschaftsaktion die Besichtigung von verschiedenen Integrationsunternehmen aus Hamm, Dortmund und Kamen zu planen und am 29.März 2017 durchzuführen. Zirka 30 Personen aus den verschiedensten Bereichen und mit den unterschiedlichsten Beweggründen meldeten sich an und verfolgten die Besichtigungen und Führungen aufmerksam und interessiert. 

Im Vordergrund stand hier die Frage: „Was sind überhaupt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Handicap und welche Dienstleistungen werden überhaupt angeboten?“

Die DasDies Service GmbH stellte im Rahmen der Veranstaltung als Integrationsunternehmen mit einer über 15-jährigen Firmengeschichte einige Ihrer Betriebe und Dienstleistungen in Kamen vor. Gegen 15.30 Uhr trafen die Teilnehmer dort ein und wurden von Herrn Kozlowski, Geschäftsführer des Unternehmens, herzlich empfangen. Nach einer kurzen Einleitung wurden die Gäste in mehreren Gruppen durch das Second-Hand Kaufhaus, dem Menüservice und der Hausnotrufzentrale geführt, während über die Entstehung der Dienstleistung berichtet und zahlreiche Fragen beantwortet wurden. Herr Markowski, Betriebsleiter der Kaufhäuser, konnte besonders detailliert über die Integration von Menschen mit Behinderung und Maßnahmeteilnehmer informieren. Mit Getränken ausgestattet trafen sich im Anschluss alle Teilnehmer im nahegelegenen Konferenzraum und der Geschäftsführer berichtete über die Anfänge des Unternehmens mit 7 Mitarbeitern vor 15 Jahren und über das erfolgreiche Unternehmen heute, welches über 120 Menschen eine sinnvolle Beschäftigung bietet. Als Mann der ersten Stunden konnte Herr Kozlowski natürlich auch von den Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen ein Integrationsunternehmen auch zu kämpfen hat, berichten und interessierte Fragen dazu beantworten.

„Ein gelungener, informativer und aufklärender Tag für alle Beteiligten“, das Feedback der Teilnehmer war einstimmig und Frau Böcker, Mitinitiatorin und Mitarbeiterin der Landesberatungsgesellschaft G.I.B., bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement und läutete das Ende der Tagesveranstaltung ein.

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03.03.2017 | Zum vierten Mal nach 2010, 2012 und 2014 präsentierten sich am 1. März 2017 in Münster die Integrationsunternehmen aus Westfalen-Lippe einer breiten Öffentlichkeit. Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher nutzen die LWL-Messe, um sich über eine große Vielfalt an Unternehmen, die sich die Schaffung dauerhafter Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps auf die Fahnen geschrieben haben, zu informieren.

Mit dabei war auch die DasDies Service GmbH, das Integrationsunternehmen der AWO Unterbezirk Unna mit einer über 15 jährigen erfolgreichen Firmengeschichte. Die gemeinnützige Gesellschaft beschäftigt mittlerweile über 120 Menschen mit und ohne Behinderungen. „Von Haushaltshilfen über Umzugsdienste bis hin zu den bekannten Radstationen, der Hausnotrufzentrale und den Menüservicediensten – wir wenden uns mit unserem breiten Angebot mit Erfolg an verschiedenste Kundengruppen, regional und bundesweit und bieten damit vielen Menschen in unserer Region eine berufliche Perspektive“,  erklärte Maciej Kozlowski, Psychologe und Geschäftsführer der DasDies Service GmbH.

Torsten Göpfert, zuständiger Dezernent des Kreises Unna, ging mit vielen Unternehmen ins Gespräch und verschaffte sich so einen Überblick über die zahlreichen Betätigungsfelder und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Vermittlungshemmnisse.

 

oberes Foto: Kreisdezernent Torsten Göpfert (1 v.r.) tauschte sich mit Geschäftsführer Maciej Kozlowski (1 v.l.) und weiteren Mitarbeitenden über die Arbeit der DasDies Service GmbH aus.

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FahrdienstDasDies Service GmbH übernimmt seit dem 01.01.2017 den Fahrdienst der AWO Unterbezirk Unna.
Im Pressetermin am 26.01.2017 mit der Zeitung Ruhrnachrichten Lünen stellten Herr Bloch (Betriebsleiter der DasDies Service GmbH) und Frau Schröder ( Leitung der AWO Tagespflege) ihre Bereiche vor. Im Vordergrund stand hier die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen, welche den Kunden gleichermaßen zugutekommt.

„Der Mensch steht immer im Mittelpunkt“, da waren sich beide Unternehmensvertreter einig. Während es in der Tagespflege darauf ankommt, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und den Senioren*innen und Menschen mit Behinderungen durch gemeinsam gestaltete Aktivitäten einen festen Tagesablauf zu bieten, kümmert sich der Fahrdienst/ Behindertenfahrdienst um die bestmögliche Fahrdienstleistung. „Hier sind viele Dinge zu berücksichtigen. Verschiedene Menschen haben verschiedenste Ansprüche und so müssen wir die sichere Abholung eines Rollstuhlfahrers aus der 3.Etage ohne Fahrstuhl genauso gewährleisten, wie die Fahrt mit einem an Demenz erkrankten Menschen mit einem zusätzlichen Beifahrer abzusichern“, teilte Herr Bloch mit.