Kreis Unna / Fröndenberg. „Verrückte muss es geben“, sagt Wolfram Kuschke, Vorsitzender im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems, während er sich im fast fertigen Rennradmuseum Fröndenberg umschaut. Und das klingt weniger despektierlich als vielmehr anerkennend. Bernd Kern, Vorsitzender des Trägervereins und Besitzer des Museumsgebäudes, und der Ex-Profisportler und Rennsport-Fachmann Hans Kuhn sind besessen von ihrer Leidenschaft für den Radrennsport.

Das deutschlandweit einzige Rennradmuseum würde es ohne ihre unermüdlichen und zähen Anstrengungen nicht geben. Beide sind sichtlich begeistert darüber, dass Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der DasDies Service GmbH bei der AWO RLE und zuständig für die Radstationen im Kreisgebiet, und Wolfram Kuschke dem Museum auf unbestimmte Zeit ein Hochrad und ein hölzernes Laufrad (Draisine) überlassen. Tatsächlich wurden mit beiden Geräten einst Rennen gefahren: „Auch wenn man es sich vielleicht schlecht vorstellen kann: Mit dem Hochrad kann man erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen“, erklärt Kuhn den beiden AWO-Vertretern. Im Rennradmuseum befinden sich die beiden Schätzchen in guter Gesellschaft.

Die Schau „120 Jahre Radsportgeschichte und Radsport in Fröndenberg und im Ruhrtal“ wird bestückt aus dem 200 Rennräder umfassenden Fundus von Sammler Andreas Grünewald, der froh ist, dass der Schatz nun präsentiert werden kann. Hans Kuhn hätte eine Kurve der Dortmunder Rennbahn bekommen können: „Leider haben wir sie nicht durch die Tür bekommen. Dafür hätten wir Fenster ausbauen müssen.“ Nun gibt es einen Rennbahnnachbau mit einem Riesenfoto aus einem der Sechs-Tage-Rennen im Hintergrund. Erstaunt hebt Wolfram Kuschke eines der Exponate an, um festzustellen, dass Rennräder vor rund 100 Jahren mit zehn Kilogramm Gewicht nicht wesentlich schwerer sind als heute. Allerdings kommt es auf die Details an – und die kann niemand so spannend und anschaulich schildern wie Hansi Kuhn und Bernd Kern, die natürlich auch die Geschichten der Fahrradbauer wie etwa die des regional bekannten Hugo Rickert kennen. So erfährt man unter anderem, dass den Sportlern bei der Tour de France erst 1937 die Nutzung von Gangschaltungen erlaubt wurde. Und die hatten im Zweifel nur drei Gänge.

Lieblingsräder prominenter Rennfahrer sind ebenso zu finden wie Modelle, die noch auf Holzfelgen durch die Gegend rollten. Das älteste Exponat ist ein Modell Campasso Torino aus dem Jahr 1899. Wolfram Kuschke und Maciej Kozlowski sind sich schnell einig, dass die AWO RLE und die Radstationen die Aktivitäten des Museums künftig weiter begleiten und unterstützen wird. Kuschke, will zudem im Rahmen seiner Tätigkeit für das Kuratorium der NRW-Stiftung klären, ob weitere Förderungen möglich sind.

Eröffnet werden soll das Museum am 22. August. Finanzielle Unterstützung erfährt es unter anderem durch das Leader-Förderprojekt der EU. Dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr soll es öffnen, bevor es schließlich am 15. Oktober für eine Pause seine Pforten schließt.

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Die Radstation Schwerte ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. Diese Frühlingsbilanz präsentierte Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der Betreiberin DasDies Service GmbH, gemeinsam mit dem Stationsleiter Jens Wegener am 14. April dem Schwerter Bürgermeister Dimitrios Axourgos und dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Hartmut Ganzke. Rund 50 Servicekund*innen nutzten seit Anfang April die Station, um ihr Rad warten oder reparieren zu lassen. 150 registrierte Parkkund*innen hat die Station, 21 weitere für das Radparkhaus am Bahnhof Schwerte-Ergste. 70 Kund*innen nutzten dauerhaft auch bei schlechtem Wetter die abgeschlossene und sichere Parkmöglichkeit am Bahnhof, berichtet Jens Wegener, 21 die Filiale in Schwerte Ergste. Gefragt ist an sonnigen Tagen die neue E-Bike-Flotte der Station: Zehn Pedelecs mit Boschmotor und einem reichweitenstarken 625 Wh-Akku stehen bereit. Selbst das E-Lastenfahrrad der Stadt, das in der Station auszuleihen ist, sei nicht nur am Wochenende, sondern sogar unter der Woche „fast immer ausgebucht“, freut sich der Stationsleiter.

Den Schwung hätte nicht nur die Schwerter Radstation, sondern alle neun Stationen im Kreis Unna auch bitter nötig, sagt Rainer Goepfert, Geschäftsführer des AWO-Unterbezirkes Ruhr-Lippe-Ems: „In den beiden Corona-Jahren haben wir durch sinkende Pendlerzahlen und zeitweise Schließungen der Servicebereiche massive Einbußen hinnehmen müssen.“ So ging die Zahl der zahlenden Schwerter Radparkkund*innen im Jahr 2021 deutlich auf 67 zurück (2020: 267, 2019: 360). Die Zahl der Servicekund*innen wurde durch die Leistung des Teams der Radstation gesteigert. Sie stieg von 1.301 (2020, 2019: 1.335) auf 2008.
Das Komplettangebot präsentiert die Radstation auch am 8. Mai beim Drahteselmarkt in der Schwerter Bahnhofstraße.

Der Kreis Unna verfügt bundesweit über das dichteste Netz solcher Stationen: In Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte, Unna, Werne und seit März auch in Selm bietet die AWO-Tochter DasDies Service GmbH als Betreiberin den Reparatur- und Wartungsservice eines Meisterbetriebes. Dazu bewachtes Parken mit 24-Stunden-Zugang, Mietradverleih, Verkauf von Gebrauchträdern und Zubehör. Sechs Radparkhäuser in Bergkamen, Holzwickede, Kamen-Mitte, Kamen-Methler, Schwerte-Ergste und Werne-Stadthaus sind im Netz angeschlossen. Registrierte Parkkund*innen können alle Stationen und Parkhäuser flexibel nach Bedarf nutzen. Der Kreis Unna betrachtet die Stationen und Parkhäuser auch als wichtige Kernelemente der Mobilstationen. Weitere sollen schon in diesem und nächstem Jahr an zentralen Verkehrsknoten gebaut werden.

Insgesamt 2.000 Parkplätze bieten die Stationen und Parkhäuser im Kreis aktuell. Über 70.000 Radparker nutzen jährlich das Angebot, ihr Zweirad sicher, wettergeschützt und videoüberwacht zu parken. Damit werden auch bis zu 70.000 Autofahrten zu den zentralen Verkehrsknoten vermieden. Nach den Daten des Umweltbundesamtes würden so je durchschnittlicher Pendlerfahrt 6kg/CO2/Tag, d.h. 420 Tonnen klimaschädlichen CO2 eingespart, freut sich Rainer Goepfert.
(https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_12_03_texte_224-2020_co2-fussabdruecke_alltagsverkehr_0.pdf).

„Die Radstationen sind zudem weiter Eckpfeiler des sozialen Arbeitsmarktes.“ Das betont Wolfgang Rickert, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DasDies Service GmbH. Der bei der Handwerkskammer eingetragener Meisterbetrieb hat aktuell 29 festangestellte Mitarbeitende, davon 18 Menschen mit Behinderungen. Der Großteil der Mitarbeitenden war zuvor langzeitarbeitslos. Die Teams kümmern sich zusätzlich um Betreuung, Beschäftigung und Qualifizierung von 11 Menschen aus Arbeitsmarktmaßnahmen. Die Radstationen bilden aus: Zweiradmonteur*innen, Zweiradmechaniker*innen sowie Einzelhandelskaufleute.

 

SPD-Landtagskandidatin Silvia Gosewinkel besuchte jüngst auf eigenen Wunsch die Radstation am Bahnhof Kamen sowie das Kamener Sozialkaufhaus „DasDies“ der AWO Ruhr-Lippe-Ems, um sich an der Basis ein Bild zu machen und mögliche Handlungsaufträge an die Politik zu eruieren. An ihrer Seite: Frederick Cordes (Mitglied des Landesvorstands der NRW SPD), der sich im Düsseldorfer Landtag für die Verbesserung der Ausbildungssituation von jungen Menschen einsetzt, und Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen.

Herzlich begrüßt wurde die kleine Delegation von Wolfram Kuschke, Vorsitzender der AWO Ruhr-Lippe-Ems, Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der DasDies Service GmbH, und den Betriebsleitern Ahmir Halilovic und Stefan Rose. Gemeinsam stellten sie den Politikern die Projekte der AWO-Tochtergesellschaft vor und benannten Herausforderungen des Arbeitsalltags. „Die Möglichkeit, eine berufliche Tätigkeit auszuüben, ist wichtig zur Teilhabe an der Gesellschaft. Dass DasDies als Inklusionsunternehmen zahlreiche Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht, unterstreicht nicht nur den sozialen Auftrag der AWO, sondern auch die Relevanz im Wahlkreis“, stellte Silvia Gosewinkel fest.

Betriebsleiter Halilovic wies darauf hin, dass die DasDies Service GmbH Menschen mit Handicap eine Zukunft und Menschen mit wenig Geld eine Versorgungsmöglichkeit biete, und letztlich durch das Angebot von Second-Hand-Produkten und Serviceleistungen zur umweltfreundlichen Mobilität (Radstationen) einen wesentlichen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit leiste. Stefan Rose berichtete über die Entwicklung in den Radstationen und Ausbildungsmöglichkeiten für Benachteiligte. Wolle man die bisherigen Erfolge weiterführen, müsse das Landesprogramm zur Beschaffung neuer Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung unbedingt weitergeführt werden und man komme am Thema Mindestlohn nicht vorbei, machte Geschäftsführer Maciej Kozlowski auch stellvertretend für die AWO-Tochter Bildung + Lernen gGmbH deutlich. „Uns allen ist klar, dass die im Koalitionsvertrag geforderten und im Oktober 2022 einzuführenden 12 Euro Mindestlohn eine Herausforderung sind. 22 Prozent Lohnsteigerung für die Helfer – das ist eine Hausnummer. Für unsere Mitarbeitenden wünschen wir uns diese Lohnsteigerung, aber für uns erwachsen daraus natürlich neue Herausforderungen; denn Einrichtungen wie unsere können die Kostensteigerung nicht immer 1:1 an unsere Kunden weitergeben.

Das wird beispielsweise im Bereich Menü-Service oder in den Sozialkaufhäusern sehr schwer umsetzbar. Also braucht es eine umsichtige Politik, die auch für nachfolgende Problemlagen Lösungen offeriert“, schnürte Kozlowski einen Rucksack für die Politiker. Ihm und seinem Team ist der direkte Austausch mit Politikern wichtig, um die Theorie praktisch zu unterfüttern: „Deshalb steht unsere Tür interessierten Besuchern immer offen“, erklärt Maciej Kozlowski.

 

 

Selm. Der Bahnhof in Selm-Beifang präsentiert sich seit 16. März offiziell als moderne Mobilstation: Im ehemaligen Bahnhofsgebäude wurde eine Radstation mit Full Service eröffnet, ein Backcafé lädt zum Imbiss ein. Im gegenüberliegenden Radparkhaus stehen 100 Stellplätze zur Verfügung. Für viele PendlerI*innen geht es von dort aus nahtlos mit Bus und Bahn weiter.

„Ich freue mich, dass wir die Attraktivität des Fahrrads damit weiter steigern. Ich erhoffe mir dadurch, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger den Umstieg vom Auto auf das Rad vornehmen oder mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren, um die Bahn zu nutzen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet“, erklärte Bürgermeister Thomas Orlowski.

Auch Landrat Mario Löhr, der noch als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Selm die Weichen für den Bau des Parkhauses gestellt hatte, zeigt sich begeistert von dem Projekt: „Es freut mich, wenn solche Projekte glücken, weil alle Beteiligten und vor allem die künftigen Nutzer*innen der Station davon profitieren. Zu Projektbeginn war ich noch Bürgermeister in Selm, heute bin ich Landrat des Kreises Unna und betrachte stärker die regionale Bedeutung des Radstationsnetzes im Kreis Unna. Ich stehe für die Verkehrswende und betrachte die Radstationen – also den sicheren Übergang vom Rad auf die Schiene – als ganz wichtigen Baustein. Das Rad sicher geparkt und bei Bedarf gut gewartet zu wissen, während die Reise mit der Bahn weitergeht, das ist ein attraktives Angebot, das wir für die Verkehrswende brauchen.“

Das Radparkhaus bietet künftig bis zu 100 Fahrrädern Platz und Schutz vor Diebstahl und Witterung. Angebunden wird das Radparkhaus an das System der Radstationen im Kreis Unna. Geöffnet wird es mit einem Chip, den jeder Nutzer gegen eine geringe Gebühr erhalten kann. Tagesparker*innen mit Prepaid-Chip zahlen einen Euro, Monatsparker*innen zehn Euro, Jahresparker*innen 100 Euro, Schüler*innen und Studenten*innen jeweils die Hälfte. Zudem gibt es in dem

Fahrradparkhaus Mietfahrräder und Schließfächer, um zum Beispiel Helme, Handschuhe, Brillen, Trinkflaschen, Tachos, Satteltaschen, Einkaufstaschen sicher zu verstauen. Die Chips gibt es in der Radstation gegenüber.


Dort finden Radler*innen auch das komplette Serviceangebot: Reparatur und Wartung durch geschultes Personal des Meisterbetriebes DasDies Service GmbH, Mietradverleih mit modernen E-Bikes, Zubehör und alle Informationen zum Radeln und zum Standort.

Das AWO-Inklusionsunternehmen DasDies Service GmbH hatte am Bahnhof Beifang bis zum Jahr 2014 die dortige Radstation betrieben und ist nun erneut mit im Boot. AWO-Vorsitzender Wolfram Kuschke bilanziert: „Wir freuen uns, dass Selm jetzt wieder in unser Radstationen-Netzwerk im Kreis Unna aufgenommen wird. Mit diesem neuen Standort stärken wir nicht nur die umweltfreundliche Mobilität, sondern schaffen auch neue Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap.“

Neben der Radstation im Bahnhofsgebäude lädt ein kleines Backcafé zum Besuch ein. Betrieben wird es von „Berthold’s der Naturbäcker“. „Wir bieten circa zehn Sitz- und Stehplätze. Das Angebot richtet sich vor allem an Bahnreisende. Es gibt Snacks sowie Kaffee zum Mitnehmen geben. Darüber hinaus bieten wird den Kunden das normale Angebot einer Bäckerei“, erläutert Franz-Josef May, Geschäftsführer von M+B Backwaren, das Konzept, das für Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität wirbt.

Die Radstation im Bahnhof Selm-Beifang ist die inzwischen neunte ihrer Art im Kreisgebiet. Angeschlossen sind sechs Radparkhäuser, die auch von der DasDies Service GmbH betreut werden. Über 70.000 Radparker nutzen jährlich das Angebot, ihr Zweirad sicher, wettergeschützt und videoüberwacht zu parken. Damit werden auch bis zu 70.000 Autofahrten zu den zentralen Verkehrsknoten vermieden. Nach den Daten des Umweltbundesamtes würden so je durchschnittlicher Pendlerfahrt 6kg/CO2/Tag, d.h. 420 Tonnen klimaschädlichen CO2 eingespart. (https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_12_03_texte_224-2020_co2-fussabdruecke_alltagsverkehr_0.pdf).

Die AWO-Tochter DasDies Service GmbH ist ein Inklusionsunternehmen und sorgt dafür, dass die Radstationen Eckpfeiler des sozialen Arbeitsmarktes bleiben und gerade benachteiligten Menschen einen Arbeits- und Ausbildungsplatz mit Zukunft bieten. Die Arbeiterwohlfahrten engagieren sich seit 30 Jahren für die Einrichtung und Weiterentwicklung von Radstationen. Die Radstationen als eingetragener Meisterbetrieb haben gegenwärtig 33 festangestellte Mitarbeiter im Unnaer Kreisgebiet, davon 19 Menschen mit Behinderungen. Die meisten von ihnen sind zuvor lange Zeit arbeitslos gewesen. Zudem kümmert sich das Unternehmen um die Betreuung, Beschäftigung und Qualifizierung von 11 Menschen aus Arbeitsmarktmaßnahmen. Mit der Eröffnung der neuen Radstation in Selm kommen zwei neue Arbeitsplätze dazu. Ausgebildet werden Menschen in den Berufen Zweiradmonteur*innen, Zweiradmechaniker*innen und im Bereich Einzelhandel. Neben den neuen Radstationen im Kreisgebiet gibt es nun insgesamt sechs angeschlossen Radparkhäuser (Bergkamen, Holzwickede, Kamen-Mitte/-Methler, Schwerte-Ergste, Werne-Stadthaus). Und das Netz wächst weiter: Nicht nur die Stadt Selm plant am Bahnhof Bork noch ein Radparkhaus, auch die Stadt Fröndenberg entwickelt mit der Unterstützung des Radstations-Temas die Planung für ein Radparkhaus am Bahnhof. Weitere Mobilstationen entstehen in diesem und im kommenden Jahr in Unna (Königsborn, Lünern), in Bönen (Nordbögge) und in Lünen (Brambauer, Alstedde).

Die DasDies Service GmbH zählt mittlerweile 27.000 registrierte Stammkund*innen und bietet insgesamt 1900 überwachte Fahrradparkplätze an. 22.000  Service-Kunden nutzten im Jahr 2021 die Reparatur- und Wartungsangebote. Das sind bald doppelt so viele wie im Pandemie-Jahr 2020. Kreisweit verfügt der Mietrad-Verleih über eine Flotte von 80 Pedelecs und 30 Tourenrädern.

RS Selm1

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