Mit einem mobilen Servicetrupp und einer neuen Fahrradwaschanlage starten die Radstationen der DasDies Service GmbH in 2025. Dazu wird der Fahrradverleih mit zwei Paralleltandems für Menschen mit Bewegungseinschränkungen und Behinderungen ergänzt. Neue Online-Werkzeuge gehen an den Start. Und Schulungen für die modernste Technik, darunter die Bosch-E-Bike-Neuerungen, sind schon terminiert. Nur einige von vielen Punkten aus einer ganztägigen Schulung und Weiterbildung, die das 30köpfige Team der Radstationen jetzt im Emscherquellhof absolvierte. Zusammen mit den Mobilitätsmanagern von Kreis und VKU diskutierten die Radstations-Mitarbeitenden auch ihre wachsenden Aufgaben im wachsenden Netz von Mobilstationen im Kreisgebiet. Die acht Radstationen in Bönen, Kamen, Lünen, Selm, Schwerte, Unna und Werne kümmern sich jetzt zudem um sieben und bald zehn angeschlossene Radparkhäuser. 4.400 registrierte Radlerinnen und Radler nutzen schon das Angebot für sicheres, witterungsgeschütztes und videoüberwachtes Parken mit einem Chip, der ihnen rund um die Uhr an allen Tagen die Stationen öffnet. Über 8.000 freuen sich über den Reparatur- und Wartungsservice direkt an den großen Verkehrsknoten im Kreisgebiet. Zusätzlich bieten die Stationen auch den Verkauf von generalüberholten Gebrauchträdern sowie Ersatzteilen. Und eine Radvermietung von konventionellen Rädern sowie von den immer stärker gefragten E-Bikes. Alle weiteren Informationen und alle Kontaktdaten: www.die-radstationen.de.

 

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Schulung Radstationen

Das 30köpfige Team der Radstationen im Kreis Unna trainiert schon für die nächste Saison: Einen Tag lang werteten die Radspezialisten die Erfahrungen aus diesem Jahr aus, steckten sich Ziele für 2023 und übten gemeinsam. Was noch am Service, Kundeninformation und technischen Feinheiten zu verbessern wäre, war Thema am 25. November im Schulungsraum der DasDies Service GmbH.


Mit ganz viel Kraft und Engagement haben die Radstations-Mitarbeiter*innen die Corona-Krise, Krankheitsausfälle, Kostensteigerungen und Lieferschwierigkeiten bewältigt. Dafür dankten DasDies-Geschäftsführer Maciej Kozlowski und Betriebsleiter Stefan Rose. Die Zahl der Kund*innen in den jetzt acht Radstationen des Kreises und acht angeschlossenen Radparkhäusern stieg auf rund 33.000, der Reparatur- und Wartungsservice an den Verkehrsknoten war von 24.000 Kund*innen gefragt.
Hier noch besser zu werden, bei Anfragen und Aufträgen immer präzise Angebote und Termine nennen zu können, das vereinbarte das Team. „In der Regel können wir selbst aufwendige Reparaturen innerhalb von zwei Tagen erledigen“, sagen die Radstationsleiter. Der private Fahrradhandel vergebe Termine mit Wochenvorlauf. Die kleinen Wartungen, etwa ein neuer Schlauch oder neue Bremsbeläge seien meist innerhalb eines Tages zu erledigen. Das schätzen vor allem die über 4.000 Parkkund*innen, von denen ein wachsender Teil ganzjährig mit dem Rad als Hauptverkehrsmittel unterwegs sind. Die können mit einer Auftragstüte oder auch online ihre Reparatur- und Wartungswünsche auch außerhalb der personell besetzten Servicezeiten in den Stationen aufgeben.
Noch zu wenig bekannt: Eine Flotte von 87 modernen E-Bikes bieten die Radstationen zur Vermietung an. Die Stunde mit den flotten Flitzern kostet nur 1,50 Euro. Für alle, die abends nicht auf Bus und Bahn warten wollen, gibt es auch den Homerun für nur 5,00 Euro: Ab 17 Uhr das E-Bike abholen und erst am nächsten Morgen bis 10 Uhr zurückbringen. Reservieren können alle Interessierten ihr E-Bike unter shop.radstation.ruhr.
Den technischen Neuerungen stellen sich die Radstationen mit kontinuierlicher Fortbildung: Das Diagnosetool für die nächste Bosch-Motoren-Generation ist bereits im Einsatz. Alle Mitarbeiter*innen sind nicht nur für die Wartung an den Hightech-E-Bikes zertifiziert, sondern auch für modernste Schaltungen oder Lichtanlagen sowie Scheibenbremsen. Einfach mal reinschauen, so laden die Radstationen ein. Die Adressen und Ansprechpartner*innen finden alle Interessierten unter www.die-radstationen.de.

Die AWO und ihre DasDies-Radstationen mobilisieren Geflüchtete aus der Ukraine: Über 30 Spenden-Räder hat der Arbeitskreis humanitäre Hilfe der AWO für Geflüchtete gesammelt. Nach einem Check durch den Leiter der AWO-DasDies-Radstationen, Stefan Rose, konnten jetzt Michael Jäger und Jürgen Senne vom Arbeitskreis direkt die ersten Fahrräder an Ukrainerinnen und Ukrainer übergeben. Peter Resler, Sprecher des Arbeitskreises: "Wir danken allen Spenderinnen und Spendern!" Was jetzt noch fehlt: Kinderfahrräder. Spenderinnen und Spender können Kinderräder im Sozialkaufhaus der DasDies, der Stöberei in 59174 Kamen, Unnaer Str.39 (Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-15 Uhr geöffnet) abgeben. Oder sich an den Arbeitskreis Humanitäre Hilfe der AWO wenden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Räder werden dann abgeholt oder nach Rücksprache direkt vermittelt.

Spendenrad Check1

Spendenrad Check2